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Winterreifen Profil selber nochmals checken
So messen sie richtig
Sichere Fahrt im Winter - das Profil ist entscheidend
Von "O" bis "O" lautet die goldene Regel: Im Oktober ist es an der Zeit, die Winterreifen aufzuziehen und die Sommerreifen in den Winterschlaf zu schicken. Besonders bei winterlichen Verhältnissen ist es wichtig, mit intakten Reifen unterwegs zu sein. Die Profiltiefe ist hierbei entscheidend. Im Folgenden lernen Sie verschiedene Methoden kennen, mit denen die Kontrolle des Reifenprofils keine Probleme mehr bereitet.
Gesetzliche Bestimmungen
Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Autoreifen beträgt 1,6 Millimeter. Um eine sichere Fahrt gewährleisten zu können, sollte das Profil jedoch tiefer sein. Dies betrifft vor allem Winterreifen, denn: Besonders auf nasser oder schneebedeckter Fahrbahn ist eine ausreichende Grifffestigkeit des Reifens immens wichtig. Aus diesen Sicherheitsgründen empfiehlt sich ein Austausch des Reifens bereits bei einer Unterschreitung der 4-Millimeter-Marke. Eine eigenständige Kontrolle der Bereifung ist daher das A und O für jeden KFZ-Besitzer.
Winterreifen-Profiltiefe mit 2-Euro-Münze bestimmen
Diese Methode ist sehr simpel - zur Kontrolle benötigen Sie lediglich eine 2-Euro-Münze. Das Geldstück muss in die Mitte des Reifenprofils geschoben werden. Falls der goldene Rand der Münze verschwindet, ist noch genug Profil vorhanden. Ist der Rand hingegen bereits leicht zu sehen, sollte der Reifen gewechselt werden. Wichtig ist auch, dass Sie am Rand nachmessen: Es kann sein, dass dieser deutlich abgefahrener ist, als die Reifenmitte. Falls dies der Fall sein sollte ist es ebenfalls empfehlenswert den Reifen auszutauschen, den Luftdruck und gegebenenfalls die Spureinstellung zu kontrollieren.
Profiltiefenmesser
Eine weitere Möglichkeit das Profil Ihrer Winterreifen zu überprüfen, ist ein kleines Hilfsmittel, das Sie im Fachhandel oder sogar an der Tankstelle erwerben können. Die Kontrolle erfolgt mittels eines Profiltiefenmessers, der vom Prinzip her einer Schublehre ähnelt. Es handelt sich lediglich um eine verkleinerte Ausführung. Die Anwendung ist kinderleicht: Setzten Sie den Profiltiefenmesser zentral in der Profilrille an und schieben den Messer bis auf den Grund. Auf der Messskala können Sie die Profiltiefe anschließend problemlos ablesen. Auch hier sollte an unterschiedlichen Stellen gemessen werden.
Zollstock
So gut wie jeder hat ihn zuhause: Die Rede ist vom Zollstock. Durch die exakte Millimeterangabe kann die Profiltiefe damit schnell und einfach abgelesen werden. Eine gute Alternative, wenn man sich keinen Profiltiefenmesser zulegen möchte.
Eingebaute Verschleißanzeiger
In den gängigen Reifenmodellen werden von den Herstellern Verschleißindikatoren eingebaut. Diese kleinen Stege sind in den Profilrinnen angebracht. Die Buchstaben TWI oder das Herstellerlogo in der Reifenflanke weisen auf den Indikator hin. Ist die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter erreicht, sind diese Stege sichtlich abgenutzt. Eine neue Bereifung ist dann Pflicht.
Von "O" bis "O" lautet die goldene Regel: Im Oktober ist es an der Zeit, die Winterreifen aufzuziehen und die Sommerreifen in den Winterschlaf zu schicken. Besonders bei winterlichen Verhältnissen ist es wichtig, mit intakten Reifen unterwegs zu sein. Die Profiltiefe ist hierbei entscheidend. Im Folgenden lernen Sie verschiedene Methoden kennen, mit denen die Kontrolle des Reifenprofils keine Probleme mehr bereitet.
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Gesetzliche Bestimmungen
Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Autoreifen beträgt 1,6 Millimeter. Um eine sichere Fahrt gewährleisten zu können, sollte das Profil jedoch tiefer sein. Dies betrifft vor allem Winterreifen, denn: Besonders auf nasser oder schneebedeckter Fahrbahn ist eine ausreichende Grifffestigkeit des Reifens immens wichtig. Aus diesen Sicherheitsgründen empfiehlt sich ein Austausch des Reifens bereits bei einer Unterschreitung der 4-Millimeter-Marke. Eine eigenständige Kontrolle der Bereifung ist daher das A und O für jeden KFZ-Besitzer.
Winterreifen-Profiltiefe mit 2-Euro-Münze bestimmen
Diese Methode ist sehr simpel - zur Kontrolle benötigen Sie lediglich eine 2-Euro-Münze. Das Geldstück muss in die Mitte des Reifenprofils geschoben werden. Falls der goldene Rand der Münze verschwindet, ist noch genug Profil vorhanden. Ist der Rand hingegen bereits leicht zu sehen, sollte der Reifen gewechselt werden. Wichtig ist auch, dass Sie am Rand nachmessen: Es kann sein, dass dieser deutlich abgefahrener ist, als die Reifenmitte. Falls dies der Fall sein sollte ist es ebenfalls empfehlenswert den Reifen auszutauschen, den Luftdruck und gegebenenfalls die Spureinstellung zu kontrollieren.
Profiltiefenmesser
Eine weitere Möglichkeit das Profil Ihrer Winterreifen zu überprüfen, ist ein kleines Hilfsmittel, das Sie im Fachhandel oder sogar an der Tankstelle erwerben können. Die Kontrolle erfolgt mittels eines Profiltiefenmessers, der vom Prinzip her einer Schublehre ähnelt. Es handelt sich lediglich um eine verkleinerte Ausführung. Die Anwendung ist kinderleicht: Setzten Sie den Profiltiefenmesser zentral in der Profilrille an und schieben den Messer bis auf den Grund. Auf der Messskala können Sie die Profiltiefe anschließend problemlos ablesen. Auch hier sollte an unterschiedlichen Stellen gemessen werden.
Zollstock
So gut wie jeder hat ihn zuhause: Die Rede ist vom Zollstock. Durch die exakte Millimeterangabe kann die Profiltiefe damit schnell und einfach abgelesen werden. Eine gute Alternative, wenn man sich keinen Profiltiefenmesser zulegen möchte.
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Eingebaute Verschleißanzeiger
In den gängigen Reifenmodellen werden von den Herstellern Verschleißindikatoren eingebaut. Diese kleinen Stege sind in den Profilrinnen angebracht. Die Buchstaben TWI oder das Herstellerlogo in der Reifenflanke weisen auf den Indikator hin. Ist die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter erreicht, sind diese Stege sichtlich abgenutzt. Eine neue Bereifung ist dann Pflicht.
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