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Was ist vor der ersten Inbetriebnahme der Heizung zu tun ?
Sparen sie sich Kosten
Nerven und Geld sparen: Maßnahmen vor der Inbetriebnahme einer Heizung
- Eine neue Heizung verspricht weniger Energieverlust und das Sparen von Kosten. Diese sind jedoch nur gewährleistet, wenn vor der Inbetriebnahme mehrere Schritte durchgeführt werden. Auch wenn ein Haus neu gebaut wird müssen unterschiedliche Maßnahmen unternommen werden, um die besten Heizleistungen zu garantieren.
Das Spülen
Um eine reibungslose Funktion der Heizung zu gewähren, muss diese vor der Inbetriebnahme durchgespült werden. Konkret wird in das Rohrnetz Wasser oder ein Wasser-Luft-Gemisch geführt, welches dies für Sie erledigt. Sollten die Temperaturen kalt sein und die Gefahr von Frost bestehen, erfolgt die Spülung mit einem Frostschutzmittel. Dieser Schritt ist notwendig um etwaige Rückstände aus der Installation zu entfernen.
Der Druck muss geprüft werden
Vor der ersten Inbetriebnahme der Heizung müssen Sie eine Druckprüfung vollziehen. Erst durch diese können Sie erfahren, ob alle Rohre und Teile der Anlage dicht sind. Außerdem kann so sichergestellt werden, dass die Leitungen der Belastung standhalten. Die Druckprüfung erfolgt durch das Legen eines sogenannten Prüfdrucks auf die Rohre.
Dieser muss dem Sicherheitsventil der Heizungsanlage angepasst sein. Alle anderen Teile, welche nicht für den Prüfdruck ausgelegt sind, wie zum Beispiel Armaturen und Apparate, werden erst nach dieser Prüfung installiert. Die Druckprüfung muss protokolliert werden, so dass Datum, Anlagedaten, Prüfdruck und die Dauer der geprüften Belastung daraus hervorgehen.
Die Heizung einstellen: Der hydraulische Abgleich
Der sogenannte hydraulische Abgleich kann auch als Einstellung der Heizungsanlage verstanden werden. Dabei wird der Vordruck der Ausdehnungsgefäße eingestellt und die wichtigsten Werte, wie die Heizkurve, konfiguriert. Dieser Schritt sollte stets durchgeführt werden, da mit ihm die reibungslose Funktion der Heizung einhergeht und Energieverluste vermieden werden.
So müssen Sie beim hydraulischen Abgleich darauf achten, dass die gesamte Heizfläche gleichmäßig warm wird. Andernfalls kann mit höheren Heizkosten und Verschwendung von Energie gerechnet werden. Darüber hinaus bietet Ihnen der hydraulische Abgleich die Option auf diverse Finanzierungsprogramme. Er sollte somit stets vor der Inbetriebnahme der Heizung durchgeführt werden, um im Nachhinein Nerven, Zeit und Geld zu sparen.
Papierkram und Geschäftliches
Bei der Installation einer Heizung im Haus darf das korrekte Protokoll nicht außer Acht gelassen werden. Jegliche Durchführungsschritte, sowie die Druckprüfung oder der hydraulische Abgleich, müssen schriftlich festgehalten werden.
Nur so können etwaige Maßnahmen und Wartungen nach der Inbetriebnahme gewährleistet werden. Deswegen verzichten Sie keinesfalls auf ein professionelles Abnahmeprotokoll, welches alle Daten beinhaltet und sowohl von Ihnen als auch von der Installationsfirma unterschrieben wird.
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Das Spülen
Um eine reibungslose Funktion der Heizung zu gewähren, muss diese vor der Inbetriebnahme durchgespült werden. Konkret wird in das Rohrnetz Wasser oder ein Wasser-Luft-Gemisch geführt, welches dies für Sie erledigt. Sollten die Temperaturen kalt sein und die Gefahr von Frost bestehen, erfolgt die Spülung mit einem Frostschutzmittel. Dieser Schritt ist notwendig um etwaige Rückstände aus der Installation zu entfernen.
Der Druck muss geprüft werden
Vor der ersten Inbetriebnahme der Heizung müssen Sie eine Druckprüfung vollziehen. Erst durch diese können Sie erfahren, ob alle Rohre und Teile der Anlage dicht sind. Außerdem kann so sichergestellt werden, dass die Leitungen der Belastung standhalten. Die Druckprüfung erfolgt durch das Legen eines sogenannten Prüfdrucks auf die Rohre.
Dieser muss dem Sicherheitsventil der Heizungsanlage angepasst sein. Alle anderen Teile, welche nicht für den Prüfdruck ausgelegt sind, wie zum Beispiel Armaturen und Apparate, werden erst nach dieser Prüfung installiert. Die Druckprüfung muss protokolliert werden, so dass Datum, Anlagedaten, Prüfdruck und die Dauer der geprüften Belastung daraus hervorgehen.
Die Heizung einstellen: Der hydraulische Abgleich
Der sogenannte hydraulische Abgleich kann auch als Einstellung der Heizungsanlage verstanden werden. Dabei wird der Vordruck der Ausdehnungsgefäße eingestellt und die wichtigsten Werte, wie die Heizkurve, konfiguriert. Dieser Schritt sollte stets durchgeführt werden, da mit ihm die reibungslose Funktion der Heizung einhergeht und Energieverluste vermieden werden.
So müssen Sie beim hydraulischen Abgleich darauf achten, dass die gesamte Heizfläche gleichmäßig warm wird. Andernfalls kann mit höheren Heizkosten und Verschwendung von Energie gerechnet werden. Darüber hinaus bietet Ihnen der hydraulische Abgleich die Option auf diverse Finanzierungsprogramme. Er sollte somit stets vor der Inbetriebnahme der Heizung durchgeführt werden, um im Nachhinein Nerven, Zeit und Geld zu sparen.
Papierkram und Geschäftliches
Bei der Installation einer Heizung im Haus darf das korrekte Protokoll nicht außer Acht gelassen werden. Jegliche Durchführungsschritte, sowie die Druckprüfung oder der hydraulische Abgleich, müssen schriftlich festgehalten werden.
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Nur so können etwaige Maßnahmen und Wartungen nach der Inbetriebnahme gewährleistet werden. Deswegen verzichten Sie keinesfalls auf ein professionelles Abnahmeprotokoll, welches alle Daten beinhaltet und sowohl von Ihnen als auch von der Installationsfirma unterschrieben wird.
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