© Рустам Носов / Fotolia
Ein Vogelhäuschen für den Winter selber bauen
Eine Freude für die ganze Familie
Vogelhäuschen selbst bauen - gar nicht so schwer!
Ein Vogelhäuschen beschert vor allem im Winter viel Freude für Jung und Alt. Das Beobachten verschiedener Arten, welche sich im und um das Vogelhäuschen herum aufhalten, macht besonders vom Fenster aus Spaß. Zudem freuen sich die gefiederten Besucher, wenn sie im kalten Winter ein wenig zusätzliche Nahrung in Ihrem Garten finden. Falls Sie das Vogelhäuschen nicht kaufen möchten, bietet sich das Selbstbauen an - und das ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht glauben.
Diese Materialien werden benötigt
Sofern Sie über Restholz verfügen, müssen Sie nicht extra Holz aus dem Baumarkt beschaffen. Stattdessen können alte Bretter, ausgediente Dachlatten oder Kanthölzer zum Bauen benutzt werden. Des Weiteren sollten genügend lange Schrauben, sowie Holz- oder Leinöl für die Versiegelung des Holzes bereitliegen. Je nach Geschmack könne Sie noch ein paar Pflanzen zur Begrünung einsetzen. Wenn die Vögelchen sofort nach dem Bauen und Aufstellen in den Garten kommen sollen, dann sollten Sie außerdem schon einmal entsprechendes Futter besorgen.
Das Bauen kann losgehen
Bauen Sie zuerst einen Ständer aus dicken Kanthölzern, welcher das Vogelhäuschen später fest am Boden hält. Hierzu werden vier kurze Kanthölzer angeschrägt und mit einem zusätzlichen Stück Holz verschraubt. Anschließend wird zuerst das Bodenbrett und darauf die vier Eckpfeiler befestigt, welche später das Dach halten sollen. Die Höhe des Vogelhäuschens bestimmt darüber, welche Vögel das Häuschen besuchen werden.
Wollen Sie zum Beispiel große Vögel wie Krähen und Tauben ausschließen, dann darf das Haus nicht zu hoch gebaut werden. Sofern Sie neben den klassischen Meisenknödeln auch loses Futter reichen möchten, sollten Sie zudem an allen vier Seiten des Bodens Verblendungen anbringen. Auf diese Weise können Sie effektiv verhindern, dass zu viel Futter auf den Boden fällt.
Der letzte Schliff
Wenn das Grundgerüst steht, müssen auch an den oberen Kanten der Pfeiler Verblendungen angebracht werden. An diesen wird anschließend das Dach befestigt. Ein Neigungswinkel zwischen 14 und 16 Grad ist optimal, damit die Vögel ins Haus hineinkommen und Regenwasser gut abfließen kann. Außerdem sollte das Dach über die Bodenplatte hinausragen, damit sowohl das Material als auch das Futter vor Nässe geschützt wird.
Damit das Holz auch auf lange Sicht den Winter gut übersteht, sollten Sie alle Teile mit Öl versiegeln. Falls Sie es farbenfroh mögen, können Sie das Vogelhäuschen bunt anstreichen und haben somit einen hübschen Farbtupfer in Ihrem Garten. Besonders ansprechend sieht das Häuschen aus, wenn das Dach mit ein paar kleinen Pflanzen begrünt wird. Hierzu eignen sich besonders sogenannte Dickblattgewächse, da diese flach wurzeln.
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Diese Materialien werden benötigt
Sofern Sie über Restholz verfügen, müssen Sie nicht extra Holz aus dem Baumarkt beschaffen. Stattdessen können alte Bretter, ausgediente Dachlatten oder Kanthölzer zum Bauen benutzt werden. Des Weiteren sollten genügend lange Schrauben, sowie Holz- oder Leinöl für die Versiegelung des Holzes bereitliegen. Je nach Geschmack könne Sie noch ein paar Pflanzen zur Begrünung einsetzen. Wenn die Vögelchen sofort nach dem Bauen und Aufstellen in den Garten kommen sollen, dann sollten Sie außerdem schon einmal entsprechendes Futter besorgen.
Das Bauen kann losgehen
Bauen Sie zuerst einen Ständer aus dicken Kanthölzern, welcher das Vogelhäuschen später fest am Boden hält. Hierzu werden vier kurze Kanthölzer angeschrägt und mit einem zusätzlichen Stück Holz verschraubt. Anschließend wird zuerst das Bodenbrett und darauf die vier Eckpfeiler befestigt, welche später das Dach halten sollen. Die Höhe des Vogelhäuschens bestimmt darüber, welche Vögel das Häuschen besuchen werden.
Wollen Sie zum Beispiel große Vögel wie Krähen und Tauben ausschließen, dann darf das Haus nicht zu hoch gebaut werden. Sofern Sie neben den klassischen Meisenknödeln auch loses Futter reichen möchten, sollten Sie zudem an allen vier Seiten des Bodens Verblendungen anbringen. Auf diese Weise können Sie effektiv verhindern, dass zu viel Futter auf den Boden fällt.
Der letzte Schliff
Wenn das Grundgerüst steht, müssen auch an den oberen Kanten der Pfeiler Verblendungen angebracht werden. An diesen wird anschließend das Dach befestigt. Ein Neigungswinkel zwischen 14 und 16 Grad ist optimal, damit die Vögel ins Haus hineinkommen und Regenwasser gut abfließen kann. Außerdem sollte das Dach über die Bodenplatte hinausragen, damit sowohl das Material als auch das Futter vor Nässe geschützt wird.
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Damit das Holz auch auf lange Sicht den Winter gut übersteht, sollten Sie alle Teile mit Öl versiegeln. Falls Sie es farbenfroh mögen, können Sie das Vogelhäuschen bunt anstreichen und haben somit einen hübschen Farbtupfer in Ihrem Garten. Besonders ansprechend sieht das Häuschen aus, wenn das Dach mit ein paar kleinen Pflanzen begrünt wird. Hierzu eignen sich besonders sogenannte Dickblattgewächse, da diese flach wurzeln.
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