© Sergii Mostovyi / Fotolia
Bouldern – Klettern in der Halle
Ein Spaß für Männer und Frauen
Sie haben beschlossen, in Ihrer Freizeit mehr Sport zu treiben und sind auf der Suche nach einer ausgefallenen Sportart, die bei jedem Wetter durchgeführt werden kann? Wie wäre es dann mit Bouldern? Was genau das ist, für wen es sich in der Freizeit eignet und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, erfahren Sie in dem folgenden Beitrag!
Was ist Bouldern?
Das Wort Bouldern entstammt dem englischen Begriff "boulder" und bedeutet Felsblock. Als Bouldern wird das Klettern ohne Seil bezeichnet. Der Sportler klettert dabei an Felsblöcken, die maximal 4,5 Meter hoch sind, sodass er bei Bedarf davon noch abspringen kann, ohne Verletzungen davonzutragen. Wie hoch geklettert wird, bleibt jedem selbst überlassen. Während einige Sportler bei einer Höhe von 3 Metern ihre persönliche Grenze erreicht haben, würden andere am liebsten die 4,5 Meter-Marke knacken.
Bouldern unterscheidet sich vom Klettern insbesondere darin, dass Kletterrouten nicht so kompakt sind, wie Boulder. Wer sich dieser Sportart verschreibt, benötigt außerdem mehr Kraft wie beim Klettern und es kommt auch auf die richtige Technik an. Sobald Sie mit Bouldern beginnen, werden Sie sofort ein Problem haben, im Grunde sogar gleich mehrere.
Als "Probleme" bezeichnet man bei diesem Sport nämlich die Routen, die abgeklettert werden sollen. Durch unterschiedliche Grifffarben werden verschiedene Wege auf den Bouldern gekennzeichnet, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade besitzen. Sie als Sportler haben das "Problem" gelöst, wenn Sie ganz oben angekommen sind und beim Klettern nur eine Grifffarbe genutzt haben.
Für wen ist Bouldern als Sport geeignet?
Grundsätzlich ist der Sport für viele in der Freizeit hervorragend geeignet, wobei der Einstieg meist für Frauen einfacher ist, als für Männer. Das weibliche Geschlecht setzt nämlich eher auf Taktik, während Männer die Muskelkraft bevorzugen. Hierdurch kommt es besonders bei den Herren der Nation häufiger zu Abstürzen. Bouldern verbessert deutlich die Körperspannung und auch die Muskelkraft im Oberkörper wird durch diesen Sport effektiv trainiert. Ein idealer Freizeit-Ausgleich für alle, die im Alltag viel sitzen. Besonders vorteilhaft ist es natürlich, dass in Boulderhallen bei jedem Wind und Wetter trainiert werden kann.
Bouldern: Worauf Sie als Anfänger achten sollten!
Besonders Anfänger sollten darauf achten, sich nicht gleich zu übernehmen. Die Muskeln und Bändern müssen großen Belastungen standhalten und sollten daher langsam daran gewöhnt werden. Auch auf den einzelnen Fingern lastet beim Klettern enorm viel Gewicht. Menschen mit Übergewicht und/oder Knieproblemen sollten zudem nicht abspringen, sondern besser die Route zurückklettern, damit es nicht zu Verletzungen während des Absprungs kommt. Weiterhin sollten auch Jugendliche nicht zu stark in der Freizeit trainieren, da ihre Gelenke sich meist noch im Wachstum befinden. Minderjährige brauchen daher grundsätzlich die Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten, um Bouldern zu dürfen.
Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?
Besonders Anfänger sollten grundsätzlich in einer Boulderhalle trainieren. Diese gibt es derzeit vermehrt in großen Städten und je nach Anbieter fallen etwa 5 bis 15 Euro für ein Tagesticket an. Die meisten Boulderhallen bieten Abos oder Zeitkarten an, wodurch Sie meist viel Geld sparen können. Meist ist es am frühen Morgen oder am späten Abend am günstigsten, trainieren zu gehen.
Für die ersten Runden auf dem Kletterfelsen können sie normale Freizeit- oder Sportschuhe tragen oder sich in der Halle spezielle Kletterschuhe ausleihen. Im Laufe der Zeit lohnt sich allerdings der Kauf eigener Kletterschuhe. Der Preis hierfür liegt zwischen 40 und 150 Euro. Die idealen Schuhe für diesen Sport sollten übrigens besonders eng und unbequem sitzen, denn nur so haben Sie beim Klettern den richtigen Halt.
Was ist Bouldern?
Das Wort Bouldern entstammt dem englischen Begriff "boulder" und bedeutet Felsblock. Als Bouldern wird das Klettern ohne Seil bezeichnet. Der Sportler klettert dabei an Felsblöcken, die maximal 4,5 Meter hoch sind, sodass er bei Bedarf davon noch abspringen kann, ohne Verletzungen davonzutragen. Wie hoch geklettert wird, bleibt jedem selbst überlassen. Während einige Sportler bei einer Höhe von 3 Metern ihre persönliche Grenze erreicht haben, würden andere am liebsten die 4,5 Meter-Marke knacken.
© Sergii Mostovyi / Fotolia
Bouldern unterscheidet sich vom Klettern insbesondere darin, dass Kletterrouten nicht so kompakt sind, wie Boulder. Wer sich dieser Sportart verschreibt, benötigt außerdem mehr Kraft wie beim Klettern und es kommt auch auf die richtige Technik an. Sobald Sie mit Bouldern beginnen, werden Sie sofort ein Problem haben, im Grunde sogar gleich mehrere.
Als "Probleme" bezeichnet man bei diesem Sport nämlich die Routen, die abgeklettert werden sollen. Durch unterschiedliche Grifffarben werden verschiedene Wege auf den Bouldern gekennzeichnet, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade besitzen. Sie als Sportler haben das "Problem" gelöst, wenn Sie ganz oben angekommen sind und beim Klettern nur eine Grifffarbe genutzt haben.
Für wen ist Bouldern als Sport geeignet?
Grundsätzlich ist der Sport für viele in der Freizeit hervorragend geeignet, wobei der Einstieg meist für Frauen einfacher ist, als für Männer. Das weibliche Geschlecht setzt nämlich eher auf Taktik, während Männer die Muskelkraft bevorzugen. Hierdurch kommt es besonders bei den Herren der Nation häufiger zu Abstürzen. Bouldern verbessert deutlich die Körperspannung und auch die Muskelkraft im Oberkörper wird durch diesen Sport effektiv trainiert. Ein idealer Freizeit-Ausgleich für alle, die im Alltag viel sitzen. Besonders vorteilhaft ist es natürlich, dass in Boulderhallen bei jedem Wind und Wetter trainiert werden kann.
Bouldern: Worauf Sie als Anfänger achten sollten!
Besonders Anfänger sollten darauf achten, sich nicht gleich zu übernehmen. Die Muskeln und Bändern müssen großen Belastungen standhalten und sollten daher langsam daran gewöhnt werden. Auch auf den einzelnen Fingern lastet beim Klettern enorm viel Gewicht. Menschen mit Übergewicht und/oder Knieproblemen sollten zudem nicht abspringen, sondern besser die Route zurückklettern, damit es nicht zu Verletzungen während des Absprungs kommt. Weiterhin sollten auch Jugendliche nicht zu stark in der Freizeit trainieren, da ihre Gelenke sich meist noch im Wachstum befinden. Minderjährige brauchen daher grundsätzlich die Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten, um Bouldern zu dürfen.
Mit welchen Kosten muss gerechnet werden?
Besonders Anfänger sollten grundsätzlich in einer Boulderhalle trainieren. Diese gibt es derzeit vermehrt in großen Städten und je nach Anbieter fallen etwa 5 bis 15 Euro für ein Tagesticket an. Die meisten Boulderhallen bieten Abos oder Zeitkarten an, wodurch Sie meist viel Geld sparen können. Meist ist es am frühen Morgen oder am späten Abend am günstigsten, trainieren zu gehen.
© altanaka / Fotolia
Für die ersten Runden auf dem Kletterfelsen können sie normale Freizeit- oder Sportschuhe tragen oder sich in der Halle spezielle Kletterschuhe ausleihen. Im Laufe der Zeit lohnt sich allerdings der Kauf eigener Kletterschuhe. Der Preis hierfür liegt zwischen 40 und 150 Euro. Die idealen Schuhe für diesen Sport sollten übrigens besonders eng und unbequem sitzen, denn nur so haben Sie beim Klettern den richtigen Halt.
Schreibe einen Kommentar