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Aussaat im Herbst
Neue Sorten
Wenn der Sommer sich dem Ende neigt und das letzte Sommergemüse geerntet worden ist, hält der Herbst neue Möglichkeiten für den Garten bereit. Einige Pflanzen eignen sich besonders gut für eine Aussaat in der herbstlichen Jahreszeit.
Was muss beachtet werden?
Plant man die Aussaat im Herbst, sollten einige Dinge beachtet werden: Es eignen sich zum Beispiel nur Sorten, die mit den kurzen Tagen zurecht kommen. Die Arten und Sorten sollten außerdem eine kurze Vegetationszeit haben. Auch Frostverträglichkeit ist äußerst wichtig, da es im Oktober schon den ersten Nachtfrost geben kann. Ist eine Pflanze frostempfindlich, sollte auf eine möglichst schnelle Erntezeit geachtet werden. Die Saat muss mit ausreichendem Abstand zueinander erfolgen, damit die Samen von den schwächeren Sonnenstrahlen an den kürzeren Tagen zehren können.
Gemüse und Kräuter
Radieschen vertragen den ersten leichten Frost und sind nach einigen Wochen erntereif. Auch viele winterharte Spinatsorten halten Frost aus und sind resistent gegen Mehltau. Beta F1 gilt als besonders geeignet. Als so genannte Langtagpflanze sollte der Spinat ohnehin nicht im Sommer gepflanzt werden, da er sonst zu schnell schosst und bitter wird. Feldsalat gilt ebenfalls als winterhart und mehltauresistent.
Achten Sie auch hier darauf, dass Sie eine entsprechende Sorte pflanzen. Pflück- und Schnittsalat können ebenfalls gesät und geerntet werden. Selbiges trifft auf Gartenkresse und Kerbel zu.
Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Salbei, Bergbohnenkraut, Oregano, Bärlauch und Waldmeister werden im Spätsommer bis in den Oktober gepflanzt. Bärlauch und Waldmeister benötigen die kalten Temperaturen für den Keimprozess.
Posteleien, auch Winterportulak genannt, verträgt Frost gut und wächst schnell. Er kann den ganzen Herbst und Winter lang geerntet werden.
Frühlings- und Sommerblumen
Einige einjährige Sommerblumen können jetzt schon im Garten ausgesät werden. Das gilt zum Beispiel für Klatschmohn, Kornblume und Ringelblume. Die Samen sollten leicht angedrückt, regelmäßig gegossen und ab November mit einer Schicht Laub geschützt werden. Auch einige Sorten zwei- und mehrjähriger Blumen lassen sich jetzt aussäen.
Lenzrosen, Christrosen, Adonisröschen, Alpendiestel, Arinika, Kuhschelle, Grasnelken, Blaudistel, Buschwindröschen, Eisenhut, Enzian, Frauenmantel, Glockenblume, Herbstzeitlose, Himmelschlüssel, Iris, Lampionblume, Lilien, Lungenkraut, Nieswurz, Pfingstrose, Roter Sonnenhut, Silberdistel, Silberkerze, Schleifenblume, Schlüsselblumen, Tränendes Herz, Veilchen, Wolfsmilch, Zierlauch und Prachtspieren benötigen kältere Temperaturen zum Keimen.
Frühlingsboten wie Stiefmütterchen, Hornveilchen, Tausendschön und Vergissmeinnicht entwickeln eine besonders schöne Blütenpracht, wenn sie bereits im Herbst gepflanzt werden.
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Was muss beachtet werden?
Plant man die Aussaat im Herbst, sollten einige Dinge beachtet werden: Es eignen sich zum Beispiel nur Sorten, die mit den kurzen Tagen zurecht kommen. Die Arten und Sorten sollten außerdem eine kurze Vegetationszeit haben. Auch Frostverträglichkeit ist äußerst wichtig, da es im Oktober schon den ersten Nachtfrost geben kann. Ist eine Pflanze frostempfindlich, sollte auf eine möglichst schnelle Erntezeit geachtet werden. Die Saat muss mit ausreichendem Abstand zueinander erfolgen, damit die Samen von den schwächeren Sonnenstrahlen an den kürzeren Tagen zehren können.
Gemüse und Kräuter
Radieschen vertragen den ersten leichten Frost und sind nach einigen Wochen erntereif. Auch viele winterharte Spinatsorten halten Frost aus und sind resistent gegen Mehltau. Beta F1 gilt als besonders geeignet. Als so genannte Langtagpflanze sollte der Spinat ohnehin nicht im Sommer gepflanzt werden, da er sonst zu schnell schosst und bitter wird. Feldsalat gilt ebenfalls als winterhart und mehltauresistent.
Achten Sie auch hier darauf, dass Sie eine entsprechende Sorte pflanzen. Pflück- und Schnittsalat können ebenfalls gesät und geerntet werden. Selbiges trifft auf Gartenkresse und Kerbel zu.
Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Salbei, Bergbohnenkraut, Oregano, Bärlauch und Waldmeister werden im Spätsommer bis in den Oktober gepflanzt. Bärlauch und Waldmeister benötigen die kalten Temperaturen für den Keimprozess.
Posteleien, auch Winterportulak genannt, verträgt Frost gut und wächst schnell. Er kann den ganzen Herbst und Winter lang geerntet werden.
Frühlings- und Sommerblumen
Einige einjährige Sommerblumen können jetzt schon im Garten ausgesät werden. Das gilt zum Beispiel für Klatschmohn, Kornblume und Ringelblume. Die Samen sollten leicht angedrückt, regelmäßig gegossen und ab November mit einer Schicht Laub geschützt werden. Auch einige Sorten zwei- und mehrjähriger Blumen lassen sich jetzt aussäen.
Lenzrosen, Christrosen, Adonisröschen, Alpendiestel, Arinika, Kuhschelle, Grasnelken, Blaudistel, Buschwindröschen, Eisenhut, Enzian, Frauenmantel, Glockenblume, Herbstzeitlose, Himmelschlüssel, Iris, Lampionblume, Lilien, Lungenkraut, Nieswurz, Pfingstrose, Roter Sonnenhut, Silberdistel, Silberkerze, Schleifenblume, Schlüsselblumen, Tränendes Herz, Veilchen, Wolfsmilch, Zierlauch und Prachtspieren benötigen kältere Temperaturen zum Keimen.
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Frühlingsboten wie Stiefmütterchen, Hornveilchen, Tausendschön und Vergissmeinnicht entwickeln eine besonders schöne Blütenpracht, wenn sie bereits im Herbst gepflanzt werden.
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