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Abnehmen nach Atkins – wirksam oder ungesund ?
Was verspricht die Diät
Abnehmen nach Atkins - purzeln die Pfunde mit Fleisch und Fett?
Fett essen und dabei abnehmen? Genau das verspricht die Diät nach Atkins. Ganz ohne Verzicht purzeln die Pfunde natürlich nicht, denn der Verzehr von Kohlenhydraten wird weitestgehend eingestellt. Doch wie genau wirkt diese spezielle Schlankheitskur und wo liegen die Vor- und Nachteile?
In vier Phasen zum Erfolg
Die Atkins-Diät basiert auf dem Low-Carb-Prinzip und geht von einem vier-Phasen-Plan aus. In der zweiwöchigen Eingangsphase verzichten Sie nahezu komplett auf Kohlenhydrate. Kartoffeln, Brot, Reis und Nudeln sind also gestrichen. Die erlaubten 20 g nehmen Sie durch Gemüse oder Salat auf.
Genehmigt dagegen sind Fleisch, Fett, Fisch und Eier, auch in großer Menge. In der zweiten Phase wird der Speiseplan vor allem um Nüsse, Käse und Obst erweitert. Die Kohlenhydrate erhöhen Sie langsam, diese werden jedoch weiter streng kontrolliert. Sie nähern sich Ihrem Zielgewicht?
Dann beginnt die dritte Phase. Kartoffeln, Getreide und weiteres Obst ergänzen die Nahrung. Sie loten selber aus, wie Ihr Körper auf die Zufuhr weiterer Kohlenhydrate reagiert. In der letzten Phase passen Sie die Ernährung so an den Körper an, dass Sie Ihr Wunschgewicht dauerhaft halten.
Das Geheimnis hinter dem Verzicht von Kohlenhydraten
Viele Studien belegen, dass die Atkins-Diät zunächst wirksam beim Abnehmen hilft. Und das, obwohl Sie zu keiner Zeit hungern müssen. Selbst Fast Food ist nicht verboten, auch wenn es ungesund erscheint. Das lästige Zählen der Kalorien, das Sie sicher von anderen Diäten kennen, entfällt.
Das Prinzip dahinter ist einfach. Der Körper wandelt Kohlenhydrate in Energie um. Da diese beim Abnehmen aber nicht oder nur in geringen Mengen gegessen werden, schaltet das System auf Fettverbrennung um. Seine Energie bezieht der Körper in der Zeit aus dem reichlich vorhandenen Eiweiß.
Die Kehrseite der Medaille
Wie so oft hat auch die Atkins-Diät zwei Seiten. Zwar gelingt vielen Menschen ein recht schneller Abnehm-Erfolg, doch dieser ist selten langfristig wirksam. Nach Erreichen des Wunschgewichtes fallen viele wieder in alte Muster, es droht der gefürchtete JoJo-Effekt.
Zudem bemängeln Ernährungswissenschaftler, dass diese einseitige Art der Diät ungesund sei. Viele Menschen leiden vor allem in der ersten Zeit unter starken Entwöhnungserscheinungen bei dem Verzicht auf Kohlenhydrate, Heißhunger auf Zucker macht sich breit, obwohl kein Hungergefühl vorhanden ist. Nebenbei ist das Abnehmen nach Atkins nur für Fleisch-Liebhaber eine Option, Vegetarier werden nicht so einfach auf ihre Kosten kommen.
Fett essen und dabei abnehmen? Genau das verspricht die Diät nach Atkins. Ganz ohne Verzicht purzeln die Pfunde natürlich nicht, denn der Verzehr von Kohlenhydraten wird weitestgehend eingestellt. Doch wie genau wirkt diese spezielle Schlankheitskur und wo liegen die Vor- und Nachteile?
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In vier Phasen zum Erfolg
Die Atkins-Diät basiert auf dem Low-Carb-Prinzip und geht von einem vier-Phasen-Plan aus. In der zweiwöchigen Eingangsphase verzichten Sie nahezu komplett auf Kohlenhydrate. Kartoffeln, Brot, Reis und Nudeln sind also gestrichen. Die erlaubten 20 g nehmen Sie durch Gemüse oder Salat auf.
Genehmigt dagegen sind Fleisch, Fett, Fisch und Eier, auch in großer Menge. In der zweiten Phase wird der Speiseplan vor allem um Nüsse, Käse und Obst erweitert. Die Kohlenhydrate erhöhen Sie langsam, diese werden jedoch weiter streng kontrolliert. Sie nähern sich Ihrem Zielgewicht?
Dann beginnt die dritte Phase. Kartoffeln, Getreide und weiteres Obst ergänzen die Nahrung. Sie loten selber aus, wie Ihr Körper auf die Zufuhr weiterer Kohlenhydrate reagiert. In der letzten Phase passen Sie die Ernährung so an den Körper an, dass Sie Ihr Wunschgewicht dauerhaft halten.
Das Geheimnis hinter dem Verzicht von Kohlenhydraten
Viele Studien belegen, dass die Atkins-Diät zunächst wirksam beim Abnehmen hilft. Und das, obwohl Sie zu keiner Zeit hungern müssen. Selbst Fast Food ist nicht verboten, auch wenn es ungesund erscheint. Das lästige Zählen der Kalorien, das Sie sicher von anderen Diäten kennen, entfällt.
Das Prinzip dahinter ist einfach. Der Körper wandelt Kohlenhydrate in Energie um. Da diese beim Abnehmen aber nicht oder nur in geringen Mengen gegessen werden, schaltet das System auf Fettverbrennung um. Seine Energie bezieht der Körper in der Zeit aus dem reichlich vorhandenen Eiweiß.
Die Kehrseite der Medaille
Wie so oft hat auch die Atkins-Diät zwei Seiten. Zwar gelingt vielen Menschen ein recht schneller Abnehm-Erfolg, doch dieser ist selten langfristig wirksam. Nach Erreichen des Wunschgewichtes fallen viele wieder in alte Muster, es droht der gefürchtete JoJo-Effekt.
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Zudem bemängeln Ernährungswissenschaftler, dass diese einseitige Art der Diät ungesund sei. Viele Menschen leiden vor allem in der ersten Zeit unter starken Entwöhnungserscheinungen bei dem Verzicht auf Kohlenhydrate, Heißhunger auf Zucker macht sich breit, obwohl kein Hungergefühl vorhanden ist. Nebenbei ist das Abnehmen nach Atkins nur für Fleisch-Liebhaber eine Option, Vegetarier werden nicht so einfach auf ihre Kosten kommen.
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